Familie: - Eltern: Vaila und Havesk - Geschwister: Sinok, Vaniya und Kishan - Gefährtin: Jayica - Welpen: Scio, Sessary, Caiu, Hindirja, Kaya, Ivok und Jipsin
Aussehen:
Sakiros Fell ist von Kopf bis zum Schwanz von einer rot-bräunlichen Färbung, die ihn im dichten Unterholz als ideale Tarnung dient. Vom Körperbau her ist er schlanker und sehniger als es für seinesgleichen üblich ist, allerdings weiß er die körperliche Schwäche durch seine Schnelligkeit und Wendigkeit beim Jagen auszugleichen. Durch sein dunkles Gesicht hat es den Anschein, als würde er eine Maske tragen.
- Fellfarbe: Rot-Bräunlich - Augenfarbe: Bernstein - Gewicht: 61 kg - Größe: 79 cm - Körperlänge: 142 cm
Charakter: Sakiro ist ein Wolf, der die meiste Zeit seines Lebens auf Achse war und sich inzwischen nach Beständigkeit und etwas sehnt, an dem er festhalten kann. Er ist ein ruhiger Zeitgenosse den man nicht so einfach aus der Fassung bringen kann. Nach langer Zeit in Einsamkeit sehnt er sich heute nach Gesellschaft und Nähe zu anderen Wölfen. Die Tatsache, dass er das Ziel für das er früher gelebt hat niemals erreichte, machte ihn verbittert und schweigsam. Er verdrängt seine Vergangenheit und spricht nicht gerne über diese, träumt jedoch häufig von dieser. Das belastet ihn sehr.
Stärken: - Geduldig und Ausdauernd - Zuverlässig und zur Stelle, wenn er gebraucht wird - Versteht es in einer schwierigen Situation die richtigen Worte zu finden
Schwächen: - Häufig in Gedanken versunken und nicht ganz bei der Sache - Redet nicht gerne über sich selbst und seine Vergangenheit - Unterschätzt gefährliche Situationen oftmals
Vorlieben: - Laufen, ohne Ziel oder Grund, einfach schnell sein und die Welt an sich vorbeifliegen lassen
Abneigungen: - Konfrontationen, denen geht er lieber aus dem Weg, auch wenn er dafür nachgeben muss
Geschichte: Sakiro wuchs zusammen mit seinen Eltern in den Bergen auf. Als einziger Welpe seines Wurfes überlebte er den ersten Winter dort, der härter war als alle davor gewesenen. Als sein Vater eines Tages spurlos verschwand, einfach nichtmehr von der Jagd zurückkehrte, verließen seine Mutter und er die felsige Einöde und streiften durch die Lande, immer weiter Richtung Süden. Als sie eines Tages auf eine einsame, junge Wölfin stießen, die allem Anschein nach ihr Rudel verloren hatte, nahmen sie diese mit auf ihre Reise und kümmerten sich um sie. Ihr Name war Jayica. Zusammen suchten die Wölfe nach einem Ort, von dem Vaila, Sakiros Mutter, einmal gehört hatte. Loyalus, das Land des ewig währenden Friedens und der grenzenlosen Freiheit.
Als die alte Wölfin starb, entschloss sich Sakiro weiterzusuchen und den Ort zu finden, von dem seine Mutter so lange Zeit geträumt hatte, ohne genau zu wissen in welche Richtung er sich wenden sollte. Als Jayica sich daraufhin mit ihm stritt und ihm einreden wollte, dass das Unsinn sei, trennte er sich wütend von der Fähe und versuchte sein Glück alleine. Er schlug sich immer weiter nach Süden durch, jagte, schlief und reiste weiter, fand jedoch niemals wonach er suchte. Als ihm bewusst wurde, dass seine Suche wohl niemals ein Ende finden würde, gab er diese letztendlich auf und kehrte um. Er wollte nach dem Einzigen suchen was ihm noch verblieben war, der jungen Wölfin Jayica.
Sakiro ist wie Ares und Taila eines der frühesten Mitglieder gewesen, auch ihm haben wir viel zu verdanken. Lange Zeit hat er dieses Rudel aktiv unterstützt, Beiträge korrigiert und sich um fast alles gekümmert, worum man ihn gebeten hat. Im Rollenspiel hat er einen alten Bekannten von Jayica dargestellt und ist schließlich auch ihr Gefährte geworden. Schließlich ist seine Zeit knapper und er zeitweise leicht passiv geworden, trotzdem ist der gute Wille noch immer vorhanden gewesen. Dann aber ist es zu einem privaten Streit zwischen ihm und mir gekommen und er hat gehen wollen, sofort, ohne seinen Chara hinaus zu spielen. Also habe ich das übernommen. Da es niemals Sakiros Art gewesen wäre, einfach zu gehen und alle im Stich zu lassen, ist nur ein Weg offen geblieben: Den Wolf sterben zu lassen. Schweren Herzens bin ich diesem Weg gefolgt und ich habe mich bemüht, einen schönen Tod zu schreiben, auch wenn die Umstände nicht gerade toll gewesen sind. Der Wolf ist als Vater von sieben Welpen gestorben, auf die er in jedem Fall stolz gewesen wäre.
Sakiro, du sagtest, wenn mir wahrlich an dir etwas liegt, dann lasse ich dich ohne Wiederspruch aus diesem Rudel gehen. Ich habe es getan. Und ich bitte dich nicht, zurück zu kehren, denn deine Entscheidung war wohl endgültig. Trotzdem danke ich dir im Namen des Rudels für alles, was du getan hast. Mögen die Sterne und der Friede mit dir sein...