Verteidigung bei Angriff: Der Jagdfasan ist ein scheues Tier, während der Hahn in seiner Farbenpracht noch gut zu erkennen ist verschmelzen die Hennen förmlich mit ihrem Umfeld. Ihre Form des Schutzes gegen Angreifer ist die Tarnung.
Verteidigung bei Angriff: Dieser Vogel setzt alles auf seine perfekte Tarnung. Doch sollte er trotz seines Federkleides einmal entdeckt werden fliegt er blitzschnell davon. Da es Bodenbrüter sind, kommt es auch schon einmal vor dass das Elternpaar aus der Luft angriffe auf den vermeindlichen Feind startet sollte sich dieser zu nah am Nest befinden.
Länge: ca. 35cm
Gewicht: 300-350g
Habitat: Sumpfige Erlenbrüche, Auwälder, überhaupt laubbaumreiche Wälder an feuchten Standorten sowie Nadelwälder mit Schneisen und Lichtungen in höheren Gebirgen sind die Lebensräume der Waldschnepfe
Schwan
Verteidigung bei Angriff: Bei Gefahr ziehen sich Schwäne auf das Wasser zurück. Doch Welpen sollten sich in acht nehmen, der biss eines solchen Vogel ist sehr schmerzhaft, vor allem die männlichen Tiere neigen zu Aggressivität sollte man sich seinem Weibchen nähern.
Gewicht: 10-20 kg
Habitat: große Seen mit breiten, bewachsenen Ufern
Graugans
Verteidigung bei Angriff: Graugänse sind Zugvögel und haben sehr ausgeprägte Augen die auf Bewegungen spezialisiert sind. Nehmen sie eine solche wahr, wird sofort das gesamte Areal gewarnt. Bei sofortiger Bedrängnis erheben sich die Vögel in die Luft oder retten sich ins Wasser.
Länge: 75-90 cm
Gewicht: 3-4 kg
Habitat: Feuchtgebiete
Stockente
Verteidigung bei Angriff: Ihr einzige Verteidigungsmöglichkeit ist die sofortige Flucht. Allerdings sind Stockenten recht einfältig, das sie sich schnell an den Feind gewöhnen wenn er sich ruhig verhält. Somit ist das Fangen dieser Tiere um einiges einfacher als bei anderen.
Länge: 58-60 cm
Gewicht: 1-1,2 kg
Habitat: An allen Gewässern
AGETIERE
Feldhase
Verteidigung bei Angriff: Naht ein Feind, kann der schlanke Körper mit den langen Hinterläufen hervorschnellen, um anschließend im rasanten Tempo Kurven laufend und Haken schlagend die meisten seiner Verfolger abzuschütteln.
Gewicht: 2-3kg
Schulterhöhe: 15-20 cm
Habitat: Wiesen, Weiden und Äcker
Maus
Verteidigung bei Angriff: Hat die Maus einen Feind erstmal bemerkt gibt es zwei möglichkeiten, entweder verharrt sich im dichten Gras ungesehen und wartet darauf das der Jäger sie verliert oder, bei einem ersten misslungenem Angriff, folgt ein wirrer Slalomlauf, wo sie entweder wieder ruhig sitzen bleibt oder versucht in ihr kleines Loch zu schlüpfen.
Gewicht: 20-40g
Länge: 5-8cm (ohne Schwanz)
Habitat: Wiesen, Felder, Äcker
Ratte
Verteidigung bei Angriff: Im Normalfall ergreifen auch diese Nager die Flucht, doch sollte ein jeder diese aggressiven Geschöpfe nicht unterschätzen. Eine ausgewachsene Ratte kann sich dem Feind auch entgegenstellen und mit ihren scharfen Zähnen und Krallen gemeine Wunden zufügen.
Gewicht:[/b 300-500g
[b]Länge: 15-25 cm (ohne Schwanz)
Habitat: Wassernähe, Wald, Wiese usw. (überall)
Wildkaninchen
Verteidigung bei Angriff: Mit ihrem guten Geruchs/ und Gehörsinn sind sie für die Flucht ausgestattet. Hat ein Feind die Jagt aufgenommen schlagen sie wilde Haken und versuchen diesen abzuhängen bis sie ihren Bau oder einen anderen Zufluchtsort erreicht haben.
Gewicht: bis 2kg
Länge: 30cm
Schulterhöhe: 15-18cm
Habitat: Waldränder, Wiesen, Felder, Lichtungen
UFTIERE
Dammhirsch
Verteidigung bei Angriff: Die Hauptverteidigung des Damhirsches ist die Flucht. Bei schneller Fluchtbewegung springt das Damwild mit allen vier Läufen zugleich in die Luft und kommt mit diesen Prellsprüngen (=federnden Sprünge) erstaunlich schnell voran. Ein von Wölfen gestellter Damhirsch verteidigt sich durch Schläge mit den Vorderhufen. Ebenso verteidigt das Muttertier ihr Kalb.
Bild: Der Damhirsch ist neben dem Reh die wohl häufigste Hirschart in Europa. Ausgewachsene Männchen können bis zu 120 Kg wiegen. In Wildparks werden die Damhirsche sehr zahm und können dort oft in Freigehegen aus der Hand gefüttert und gestreichelt werden. Damhirsche können bis zu 25 Jahre alt werden
Habitat: Mittelwälder (nicht zu dicht bewaldet)
Reh
Verteidigung bei Angriff: Das Reh hat zahlreiche Feinde, wie Wolf, Bär, Luchs, Fuchs und Adler. Die beste Verteidigung ist die schnelle Flucht. Junge Rehkitze sind durch ihr Fleckenkleid gut getarnt und haben noch keine Eigenwitterung. Von Feinden gestellte Rehe verteidigen sich wie alle Hirsche durch Hufschläge
Bild: Rehkitze sind Ablieger. Die Ricke warnt ihre Jungen durch Aufstampfen der Vorderläufe und einem zirpenden Ruf vor Gefahr. Nach weniger als einer Woche folgt das Kitz seiner Mutter. Das Junge ruft nach der Mutter mit einen Fiepen.
Verteidigung bei Angriff: Als Feinde der Rothirsche kommen in erster Linie Wölfe in Betracht. Hirsche beiderlei Geschlechts verteidigen sich durch Schläge mit den Vorderläufen. Das Geweih ist nur bei innerartlichen Auseinandersetzungen eine Waffe. Wohl senkt ein von Wölfen gestellter männlicher Rothirsch als letzte Verteidigung sein Geweih als "passiven Schild" gegen die Angreifer, doch ist der Kampf in dieser Situation meist schon für den Hirsch verloren. Der Rothirsch ist (nach Elch, Wapiti und Maralhirsch) unter den 32 Hirscharten der Welt die viertgrösste Hirschart.
Bild: Ein männlicher Rothirsch kann bis zu 250 Kg wiegen. Das Geweih bis zu 14 Kilogramm. Trotzdem wird diese gefährliche Waffe nur für innerartliche Kämpfe in der Brunft verwendet, aber merkwürdigerweise nicht zur Verteidigung gegen Angreifer; obwohl es ihm möglich wäre, insbesondere mit den langen, nach vorn gerichteten spitzen Geweihstangen (Augsprossen und Eissprossen genannt) einen Wolf mit einem Hieb zu durchbohren.
Habitat: große, zusammenhängende Wälder im Flachland oder Gebirge.
Weisswedelhirsch
Verteidigung bei Angriff: Die Hirschkälber weisen wie das europäische Reh eine weisse Fleckentarnung auf, durch die sie optisch mit ihrer Umgebung verschmelzen. Erwachsenen Weisswedelhirsche sind sehr schnellfüssig und wendig. Ihre Hauptverteidigung ist die schnelle Flucht. Auf der Flucht führen sie hohe Sprünge aus und zeigen durch das Hochbiegen des Schwanzes dessen leuchten weisse Unterseite. Ein beunruhigter Hirsch lässt ein Schnauben hören. Manchmal gibt er auch pfeifende Töne von sich. Das Gehör ist gut entwickelt, das Sehvermögen ist auf Bewegung eingestellt, so dass unbewegte Feinde nicht erkannt werden. Ein von Wölfen gestellter Weisswedelhirsch verteidigt sich durch Hufschläge. Es ist beobachtet worden, wie ein Weisswedelhirsch so erfolgreich drei angreifende Wölfe abwehren konnte.
Bild: Weisswedelhirsch bildet in seinem ausgedehnten Verbreitungsgebiet zahlreiche Rassen, die sich in ihrer Grösse stark unterscheiden. Das Körpergewicht ist 22-200 Kg, die Widerristhöhe 55-100 cm. Der Weisswedelhirsch hat mittelhohe Läufe und ist schlank gebaut. Der Schwanz ist lang und hat einen buschige Behaarung. Das Sommerfell ist gelbbraun mit dunklerer Rückenmitte, im Winter ist die Fellfarbe graubraun.
Habitat: lichten Wäldern, in auf verlassenem Farmland wachsenden Buschwäldern und in nicht zu steilen Gebirgslagen.
Steinbock
Verteidigung bei Angriff: Bei Gefahr fliehen Steinböcke meist hangaufwärts. Nach einer Fluchtstrecke bleiben sie stehen und blicken sich nach der Gefahrenquelle um; dann setzen sie die Flucht fort. Steinböcke können in die unwegsamsten Gebirgsgegenden fliehen, wohin ihnen kein Wolf folgen kann.
Bild: Der Sibirische Steinbock ist die grösste Unterart und lebt in den kahlen, baumlosen Felsen der innerasiatischen Hochgebirge in einer Höhe von 500 bis 5000 Metern
Habitat: offenes, felsiges Gelände
Mufflon
Verteidigung bei Angriff: Bei Gefahr stampft ein wachsames Alttier mit einem Vorderfuss auf und gibt einen Warnpfiff von sich. Die Böcke verhalten sich stumm. Bei Beunruhigung ziehen sich die Mufflons in einer Kette hintereinander herlaufend zurück.
Bild: Mufflon-Widder haben eine Widerristhöhe von etwa 70 cm. und können bis zu 125 Kilogramm wiegen. Die Weibchen bleben etwa ein Viertel kleiner als die Männchen
Habitat: Wald, Wiese usw. so ziemlich überall (wandern in einem festen Gebiet, ortstreu)
Wildschwein
Verteidigung bei Angriff: Schwarzwild weiss sich seiner Haut zu wehren! Keiler setzen ihre scharfen Eckzähne ein, indem sie seitlich geführte Schläge austeilen. Bachen schlagen mit den Läufen und beissen den Gegner. Ein angreifender Keiler stürmt geradewegs auf den Gegner zu. Wenn er ihn verfehlt, kehrt er nicht um. Bachen hingegen wiederholen ihren Angriff.
Bild: Körper 1,30 bis 1,80 m, Schwanz 0,20 bis 0,20 m lang; Schulterhöhe 0,80 bis 1 m; Geeicht 50 bis 180 kg; starke männliche Tiere 2m lang und 320 kg schwer
Habitat: Wälder, Brüche, Sümpfe, Schilfgürtel, aber auch Hochgebirge bis 4000 Meter.
Gemse
Verteidigung bei Angriff: Ähnlich wie beim Steinbock ist ihre Hauptverteidung die schnelle Flucht. Ist ein Feind entdeckt, ziehen sie sich auf unwegsame Klippenvorsprünge zurück. Kein Wolf würde dieses Wagnis eingehen, doch neigen diese Tiere zu panischen Aussetztern, dass es manchmal vorkam das eine Gemse stürzte und so dem Rudel zum Opfer fiel, ohne dass diese etwas hatten tun müssen.
Bild: Die Körperlänge der Gemse kann bis zu 110-130 cm betragen, der kurze Schwanz nur 3-4cm. Bei einem Gewicht von 30-55kg beträgt die Schulterhöhe 75-85cm. Die nach hinten unten gebogenen Hörner sind bei beiden Geschlechtern ausgebildet. Sie sind relativ dünn, aufrecht, bilden einen mehr oder weniger starken Haken und erreichen kaum die doppelte Länge der Ohren.
Habitat: Ähnlich dem Steinbock, doch im Winter trifft man sie auch in Tälern, lichten Wäldern an. Am Rande des Berges [signature] Ares[/signature]